Seit mehr als zwei Jahrzehnten übe ich die Funktion des geschäftsführenden Gesellschafters der JUL gemeinnützige GmbH aus. Vor einigen Jahren begann ich in der JUL den Bereich Pflege zu entwickeln und aufzubauen. Dieser liegt mir besonders am Herzen, da ältere Menschen keine angemessene Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Die zunehmende Lebenserwartung und die demografische Entwicklung unseres Landes führen dazu, dass immer mehr ältere Menschen auf professionelle Unterstützung angewiesen sind. Sie sind von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen, was häufig zu Vereinsamung und sozialer Isolation führt. Genau hier setzt das Engagement der Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung an, älteren und hilfsbedürftigen Menschen Chancen und Möglichkeiten für ein würdevolles Altern zu eröffnen.
In diesem Sinne betrachte ich die Arbeit der Stiftung als eine entscheidende Stütze im gesellschaftlichen Zusammenhalt zwischen den Generationen. Meine persönliche Beteiligung an der Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung ist für mich daher eine Selbstverständlichkeit und Ehre.
Menschen in einschneidenden Situationen ihres Lebens zu begleiten, war immer wieder meine Aufgabe als Priester und Seelsorger.
Dabei die Dinge des Lebens mit dem Auge des anderen mehr und mehr betrachten zu lernen, hat mir selbst oft den Blick geweitet und geholfen, manch einen lieb gewordenen Standpunkt zu korrigieren.
Vor allem aber, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und dankbarer gegenüber dem eigenen Leben zu sein.
In meinem beruflichen Leben als Arzt war ich stets konfrontiert mit Situationen, die das Leben von Mitmenschen dauerhaft geändert haben.
Durch gezielte rehabilitative Maßnahmen war es häufig möglich, die sozialen Barrieren der Teilhabe und Inklusion unabhängig davon abzubauen, ob diese von gesellschaftlicher oder beruflicher Natur waren.
Ich freue mich, meine Erfahrungen zugunsten von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen in die Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung einzubringen.
Ich engagiere mich sehr gerne ehrenamtlich für die Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung, weil diese Menschen unterschiedlicher Fachkompetenzen miteinander verbindet, um das soziale, medizinische und pflegerische Versorgungsnetzwerk in Deutschland menschenwürdiger umzugestalten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Als Informatiker interessieren mich die Möglichkeiten neuer Technologien, die dazu beitragen können, ein würdevolles Altern zu ermöglichen.
Da mir besonders der Umgang mit älteren Menschen in Deutschland Sorgen bereitet, möchte ich meinen Beitrag zur Lösung leisten.
Ich unterstütze die Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung bei der Evaluierung von AAL-Systemen und geeigneter Software im Gesundheitswesen. Darüber hinaus helfe ich der Stiftung bei allen softwaretechnischen und digitalen Aufgabenstellungen.
Ältere Menschen dabei zu unterstützen, möglichst lange ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, betrachte ich als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft.
Ich freue mich sehr, dass ich meine Expertise als Gerontopsychologin mit einem wissenschaftlichen Hintergrund und Erfahrung in der Projektentwicklung nicht nur beruflich, sondern auch in der Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung einbringen kann, um möglichst nachhaltige Veränderungen in den Bereichen Prävention, Gesundheitsförderung und therapeutisch-rehabilitative Pflege zu bewirken.
Pflege und würdevolles Altern beschäftigen mich schon seit meiner Jugend.
Durch meine berufliche Tätigkeit als Bausachverständiger verfüge ich über langjährige Erfahrung in der Bewertung und Prüfung von Pflegeimmobilien.
Gerne unterstütze ich die Edgar und Nina Kummerfeldt Stiftung mit meinem Know-how.